Es war nicht einfach, aber dennoch ist es dem Niederneisener Teil des SPD-Ortsvereins Flacht-Niederneisen gelungen, für die Kommunalwahl am 26. Mai eine eigene Gemeinderatsliste aufzustellen – mit immerhin sechs Bewerbern.
Es war nicht einfach, aber dennoch ist es dem Niederneisener Teil des SPD-Ortsvereins Flacht-Niederneisen gelungen, für die Kommunalwahl am 26. Mai eine eigene Gemeinderatsliste aufzustellen – mit immerhin sechs Bewerbern.
Um die Liste mit 16 Plätzen voll zu bekommen, werden die Kandidaten in Mehrfachbenennungen erscheinen. Etwas leichter erschien die Listenerstellung für die Gemeinde Flacht, die mit 16 Kandidaten besetzt ist (weiterer Bericht hierzu folgt).
Weitaus interessanter für die Versammlungsmitglieder war die Frage, wen die Genossen aus Flacht als Nachfolgekandidat für den im Mai nicht mehr antretenden Ortsbürgermeister Thomas Scheid nominieren. Es kursierten im Vorfeld zwar schon einige Gerüchte, nun jedoch ist es amtlich: Der bisherige zweite Beisitzer im Gemeinderat und Vorsitzende des Ortsvereins Flacht-Niederneisen, Timo Schneider, soll Scheid auf dem Sitz des Ortsoberhauptes beerben. Schneider nach der Nominierung: „Nach langen Überlegungen zur Ausführung dieses Amtes bestätigten mich die Unterstützung und der Rückhalt meiner Familie und meiner Freunde, den Schritt zu machen. Ein weiterer Faktor war die Aufstellung der Liste zur Kommunalwahl im Mai. Hier kann ich sowohl auf altbekannte als auch auf neue Gesichter setzen. Ich kann mir sicher sein, dass all diese Kandidaten aufgrund ihrer Nähe zum Ort immer zum Wohle der Bürger und der Gemeinde arbeiten.“ Der Rat und der Bürgermeister sollen nach seinen Vorstellungen stets Bindeglied zwischen Bürger und Verwaltung sein. Trotz angespannter Finanzlage gelte es, Flacht weiterhin attraktiv und lebenswert zu erhalten und zu gestalten. Ein Ziel sei, jungen Familien das Leben im Ortskern schmackhaft zu machen. Als Faktoren zählt Schneider einen intakten Kindergarten, eine ortsnahe Grundschule, ein gutes Vereinsleben und eine intakte Ortsgemeinschaft auf – sowie die gute Anbindung an das digitale Netz. Schneider betont aber: „Auch für unsere älteren Mitbürger muss Flacht weiterhin lebenswert bleiben. Es ist wichtig, dass die Infrastruktur und der ÖPNV ausgebaut werden und die ärztliche Versorgung sichergestellt ist.“ Flacht darf nach Meinung von Schneider auch nicht die Anbindung an das Umfeld verlieren. Daher sei es wichtig, den Ort mit all seinen Vorzügen nach außen zu präsentieren. „Trotz der zentralen Lage zu den Ballungsgebieten dürfen wir nicht zu einem Übernachtungs- und Durchfahrtsort werden. Wir müssen sehen, dass wir den Bürgern die Angebote der Ortsvereine nahebringen und sie auch dazu bewegen können, diese Angebote zu nutzen und sich somit in die Ortsgemeinschaft einzubringen.“
Einer angenehmen Pflicht kam Timo Schneider im Verlauf der Versammlung, die im Niederneisener Gasthaus „Zur Linde“ stattfand, nach, als er mit Ellen Vogt-Schmidt (25 Jahre) und mit Klaus Schnaible (50) zwei Genossen für ihre langjährige Mitgliedschaft mit einer Ehrenurkunde auszeichnete.
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