Engagement vor Ort fördern

Veröffentlicht am 08.12.2010 in Landespolitik

Sachstand: Rheinland-Pfalz lebt vom ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Engagement. Insbesondere das Gemeindewesen profitiert von der ehrenamtlichen Arbeit. Ob im Katastrophenschutz oder im Kulturverein: Ehrenamt ist für uns wichtig. Über 40 Prozent der Menschen über 14 Jahren sind bürgerschaftlich aktiv. Dies sind 8 Prozent mehr als noch 1999. Bundesweit nehmen wir damit eine Spitzenposition ein. Dieses Ergebnis bestätigt auch die Politik der Landesregierung, bürgerschaftliches Engagements in verschiedenen Bereichen seit vielen Jahren zu unterstützen und das Ansehen vielfach zu fördern.

Ziel ist es, das Engagement der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.
  • Immer mehr Kommunen stellen sich den Herausforderungen des demographischen Wandels und entwickeln ehrenamtliche Projekte in diesem Bereich. Die herausragenden kommunalen Projekte werden unterstützt mit den Preisgeldern des jährlich ausgelobten Ehrenamtspreises.
  • In vielen Gemeinden und Landkreisen wurden örtliche Freiwilligenagenturen, Ehrenamtsbörsen oder kommunale Anlaufstellen für Ehrenamtliche ins Leben gerufen. Sie unterstützen und vermitteln engagierte Menschen je nach Interessengebiet.
  • Auf der Internetplattform www.wir-tun-was.de werden ehrenamtliche Initiativen und Projekte vernetzt. Dort erhalten sie auch rechtliche Informationen zur Vereinsarbeit.
  • Mit dem von Ministerpräsident Kurt Beck unterschriebenen sogenannten Ehrenamts- und Kompetenznachweis wird bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet. Jeder Verein oder jede Initiative kann diese Urkunde für verdiente Mitglieder erhalten.
  • Die Landesregierung unterstützt ehrenamtliche Einrichtungen finanziell und logistisch.
  • Engagierte Bürgerinnen und Bürger wollen ernst genommen und gefragt werden. Unter dem Motto „Engagement braucht Beteiligung und Beteiligung schafft Engagement“ wurden von der Landesregierung sogenannte „Bürgerpanels“ als Modellprojekt in drei Kommunen durchgeführt. Bei diesen „Panels“ finden regelmäßige, repräsentative Umfragen zu wichtigen, kommunalen Themen statt. Dieses Projekt soll weiter ausgebaut werden.
Fazit: Mit unserer Politik schaffen wir gute Rahmenbedingungen für Ehrenamtliche. Durch die finanziellen Fördermöglichkeiten unterstützen viele Projekte und Initiativen. Wir schaffen Mitwirkungsmöglichkeiten und steigern die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen. Ausblick: Priorität hat die Schaffung weiterer kommunaler Anlaufstellen. Ziel ist ein flächendeckendes Netz von Ansprechpartnern in Rheinland-Pfalz. Die finanzielle Förderung soll auf dem bisherigen Niveau bleiben. Der Ausbau der verschiedenen Maßnahmen zur Bürgerbeteiligung, die Schaffung eines Bürgernetzwerkes mit den Kommunen, die Engagement und Partizipation in besonderer Weise fördern sowie die Schulung und Weiterbildung von kommunalen Bediensteten im Umgang mit ehrenamtlich Tätigen sind weitere wichtige Schritte zur Bürgerkommune, die die Landesregierung gehen will. -- SPD Landesverband Rheinland-Pfalz, Klarastr. 15a, 55116 Mainz, lv.rheinland-pfalz@spd.de
 

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