Zukunft gemeinsam gestalten

Veröffentlicht am 16.01.2014 in Veranstaltungen

Frank Puchtler im Gespräch mit Gästen des Neujahrsempfangs.

Der Ehrengast erschien nicht – doch der Neujahrsempfang der Einricher SPD wurde trotzdem zu einem vollen Erfolg.

EINRICH | Gut gefüllt war der Saal des Einrichmuseums. Hier versammelten sich mehr als hundert Besucher, um zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Frank Puchtler und Vertretern der Einricher SPD einen Ausblick auf die politischen Entwicklungen zu wagen.

Gut organisiert gab es zunächst einen Sektempfang mit der Möglichkeit, sich zu gemütlich unterhalten. Offizielle begrüßte Melanie Schönbach von der Einricher SPD die Gäste und erklärte, dass der erwartete Ehrengast, Staatssekretär Walter Schumacher, kurzfristig terminlich verhindert sei.
Sowohl Schönbach, die die Veranstaltung souverän eröffnete, als auch Frank Puchtler, der die Programmlücke einfach mit einer mehr als halbstündigen Rede füllte, sorgten dafür, dass die Besucher sich dennoch bestens informiert und willkommen fühlten.

Frank Puchtler lobte die Verbandsgemeinde Katzenelnbogen als Region, in der die Menschen sich gerne gemeinsam für andere Menschen engagieren. "Der Einrich steht für soziales, karitatives Engagement", so Puchtler. Als Beispiele im vergangenen Jahr nannte er den Benefiztag zugunsten des Kinderhospizes Bärenherz, bei dem 10 000 Euro Erlös gespendet wurde, sowie die zahlreichen Aktionen, mit denen die Bevölkerung aus dem gesamten Rhein-Lahn-Kreis den Aulmann-Waisen aus Berghausen geholfen haben. "Wir haben hier im Kreis acht Regionen, die sehr unterschiedlich sind – aber wir kommen gemeinsam klar, vor allem, wenn es um menschliche Belange geht", so der Redner.
Für den Einrich wünschte er sich, dass "die Baustelle Schloss" zu einer guten Lösung gebracht wird: "Es wäre schön, wenn wir das hinbekommen". Als Ziel für 2014 solle man sich vornehmen, das Gespräch mit den Eigentümern zu suchen um mit einem machbaren Konzept weiterzukommen: "Das Schloss Katzenelnbogen ist ein Flaggschiff im Einrich", betonte Puchtler.

Ein leistungsfähiges Internet für alle Ortsgemeinden nannte er als weitere Aufgabe, die man unter der Federführung der VG und im gesamten Kreis nun angegangen sei.

Er freute sich, dass die Vebandsgemeinden Katzenelnbogen und Hahnstätten an der modellhaften Kooperation "Starke Kommunen – starkes Land" teilnehmen. Puchtler ging auf Themen wie Kultur, Mobilität, Bildung, Tourismus, Umlagen und Familienangebote ein und bescheinigte den Einrichern: "Hier nutzen alle Bürger ihre Fertigkeiten, und Talente, um gemeinsam etwas für den Einrich zu entwickeln."

Zu guter Letzt entpuppte sich die unerwartete Programmänderung als kleiner Segen für den Landtagsabgeordneten: "Da hast Du Glück im Unglück, jetzt kriegst Du halt die Flasche Schnaps, die ich eigentlich dem Herrn Schumacher geben wollte", erklärte Thomas Pfaff von der Einricher SPD, als er Puchtler zum Abschied und Dank Hochprozentiges direkt aus dem Einrich überreichte.

Auslagerung:
Auch seine Kandidatur für den Posten des Landrats im Rhein-Lahn-Kreis thematisierte Frank Puchtler gegen Ende seiner Ansprache. "Manchmal wird man ganz kurzfristig etwas gefragt und man weiß – so etwas wird man nur einmal gefragt. Da ist vielen erst einmal das Brötchen aus der Hand gefallen, als sie das gelesen haben, das ist mir klar", erklärte Frank Puchtler. Er berichtete, dass er seine Feuerwehrkameraden gefragt habe, was sie davon halten: "Die sind ja ziemlich direkt und halten mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg. Die haben nur gesagt: Machen!". Wichtig sei ihm auch die Meinung seiner Frau und seines Sohnes gewesen, der schlicht gesagt habe: "Papa – das ist Deine Heimat." Letztlich sei ihm klar, dass noch nichts sicher sei: "Die Bürger entscheiden das, aber es wäre schön, wenn ich mich da auf diese Weise einbringen könnte." Oder, wie es seine Großmutter ausgedrückt hätte: "Am Abend werden die Hühner gezählt."

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das - Dagmar Schweickert

 

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